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19.06.2020 | Pressemitteilung

AWO Bundesverband begrüßt Berufung der Interims-Geschäftsführung der AWO AJS gGmbH

In einer Gesellschafterversammlung wurden heute die Abberufung der alten Geschäftsführung zum 30. Juni 2020 und die Berufung einer neuen Interims-Geschäftsführung der AWO Alten-, Jugend- und Sozialhilfe gGmbH (AJS) mit sofortiger Wirkung beschlossen. Es handelt sich um die stellvertretende Vorsitzende des Regionalverbandes Mitte West, Katja Glybowskaja, und den Geschäftsführer der AWO Saalfeld, Andreas Krauße. Dazu erklärt Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes:

„Der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt begrüßt ausdrücklich, dass sich die Arbeiterwohlfahrt-Familie in Thüringen auf einen ersten Schritt zu einem Neuanfang geeinigt hat und mit der Berufung der Geschäftsführer*innen Katja Glybowskaja und Andreas Krauße kompetente und engagierte Personen beauftragt hat, die AJS zu führen. Damit kann den Kundinnen und Kunden und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AJS eine Perspektive gegeben werden, die sie auch verdienen. Besonders erfreut ist der Bundesverband darüber, dass die zuständigen Gremien sich bei den Konditionen für die Beschäftigung der Geschäftsführungen voll an den AWO-Governance-Kodex halten. Der AWO Bundesverband wird den nunmehr stattfindenden Neuanfang der AJS beratend begleiten.

In der Arbeiterwohlfahrt in Thüringen engagieren sich viele Menschen ehrenamtlich und hauptamtlich. Das bürgerschaftliche Engagement und die sozialen Dienstleistungen sind stark und in hohem Maße relevant für die Leben der Menschen vor Ort. Diese Arbeiterwohlfahrt hat keine Skandale verdient. Sie benötigt einen Neuanfang, der heute mit der Berufung einer neuen Geschäftsführung erfolgreich eingeleitet werden konnte.“

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