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19.08.2022 | Artikel

5 Jahre Marie-Juchacz-Denkmal

Erinnerungsspaziergang in Berlin.

Am 18.08.2017 wurde in Berlin-Kreuzberg das Denkmal für Marie Juchacz enthüllt. Auf den Tag fünf Jahre später wurde in Berlin auf einem Spaziergang zum Mehringplatz an die Gründerin der AWO erinnert. 

Gemeinsam mit weiteren Gästen erinnerten gestern MdB Annika Klose, die AWO-Präsident*innen Kathrin Sonnenholzner und Michael Groß, AWO Ehrenvorsitzender Wilhlem Schmidt und AWO Bundesvorsitzende Brigitte Döcker an die Bedeutung des Wirkens von Marie Juchacz, eine außergewöhnliche Frau und bedeutende Persönlichkeit der deutschen Geschichte.

 

Marie-Juchacz-Denkmal mit Sonnenblumen geschmückt 2022
AWO Ehrenvorsitzender Wilhelm Schmidt, AWO Präsidentin Kathrin Sonnenholzner, MdB Annika Klose, AWO Präsident Michael Groß und AWO Bundesvorsitzende Brigitte Döcker 2022 zum 5jährigen Jubiläum am Marie-Juchacz-Denkmal

v.l.n.r.: AWO Ehrenvorsitzender Wilhelm Schmidt, AWO Präsidentin Kathrin Sonnenholzner, MdB Annika Klose, AWO Präsident Michael Groß und AWO Bundesvorsitzende Brigitte Döcker 2022 zum 5jährigen Jubiläum am Marie-Juchacz-Denkmal

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Die Redner*innen waren sich einig: Juchacz' Kämpfe sind aktueller denn je. Die Menschen fürchten steigende Kosten, Krieg und Zerstörung und sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Das wurde auch bei den Schilderungen aus der Praxis einer Schuldnerberatung nach dem Besuch des Denkmals mehr als deutlich. Auch 100 Jahre nach der Gründung der AWO gilt: Das Wir ist stärker als das Ich. Nur mit Solidarität werden wir die Herausforderungen meistern!

Wie das Denkmal gebaut wurde:

Mehr über Marie Juchacz und das Denkmal in Berlin:

Sie war Dienstmädchen, Schneiderin, Fabrikarbeiterin. Und schon zu einer Zeit politisch hochengagiert, in der Frauen Politik gänzlich verboten war. Ihr Wirken sollte die deutsche Geschichte verändern. Jetzt bekommt sie endlich das Denkmal, das sie verdient: "Ein Denkmal für Marie"

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