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03.03.2016 | Fortbildung

Kompetenzmanagement in der Region im Übergang Schule-Beruf

Von: Klaus Wagner

 

Potenzialanalysen und Kompetenzfeststellungsverfahren sind mittlerweile zentrale Standardelemente im Übergang Schule-Beruf. Potenzialanalysen sind Teil der frühzeitigen Berufsorientierung bereits ab der 7. Klasse. Sie sollen Jugendliche dazu anregen, sich mit ihren eigenen Interessen, Kompetenzen und Entwicklungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen. Potenzialanalysen sind zudem eine Grundlage für die schulische und außerschulische Förderung und dienen darüber hinaus als anforderungsorientierte Kompetenzfeststellung der Vorbereitung fundierter Berufswahlentscheidungen Jugendlicher.
Eine besondere aktuelle Herausforderung besteht darin, Methoden und Instrumente für die neue Zielgruppe geflüchteter Jugendlicher anzupassen. Hier stellt die Ermittlung und Anerkennung von Kompetenzen, die non-formal erworben wurden bzw. für die keine formalen Dokumente für Kompetenznachweise vorliegen, neue Anforderungen.
Themen des Entwicklungsworkshops:
- Einbettung von Potenzialanalysen und Kompetenzfeststellungsverfahren in kommunale Bildungslandschaften
- Potenzialanalyse und Kompetenzfeststellung im Kontext der Jugendberufsagenturen
- Potenzialanalyse als Förderinstrument in regionalen Bildungsketten
- Neue Verfahren der Berufsanerkennung mit Qualifikationsanalysen
- Bearbeitung aktueller Themen und Entwicklungen aus der eigenen Praxis der Teilnehmenden

Anmeldungen können mit dem beigefügten Formular oder online erfolgen. Anmeldeschluss ist der 02. Mai 2016.

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