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Von: Gunnar Wörpel
Wenn wirtschaftliche und demographische Entwicklungen zusammen rückläufig sind, ist dies eine doppelte Herausforderung. Die Robert Bosch Stiftung sieht eigenverantwortliches Handeln und bürgerschaftliches Engagement als wichtige Faktoren für die Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität von Kommunen und Regionen. Mit dem Programm „Neulandgewinner – Zukunft erfinden vor Ort“ setzt sich die RBS zum Ziel, diejenigen Akteure ausfindig zu machen und zu stärken, die beispielhaft für die Bearbeitung dieser Transformationen stehen, die Neuland denken und bauen können. Das Programm wird ausgeschrieben für die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Robert Bosch Stiftung stellt 900.000 Euro für die Förderung von 15 bis 20 Neulandgewinner-Projekten zur Verfügung. Die Projektförderung ist auf zwei Jahre angelegt. Bewerben können sich Privatpersonen und gemeinnützig anerkannte Vereine oder Initiativen, die überzeugt sind, dass ihr Engagement, ihre Idee und ihr Vorhaben die Situation vor Ort positiv verändern werden und die überzeugt sind, dass ihr Beitrag vor Ort auch praktisch und nachhaltig umgesetzt werden kann. Berufsbezogene Bewerbungen sind ausgeschlossen, d.h. Anträge aus den hauptamtlichen Strukturen der AWO. Bewerbungen sind bis zum 04.03.2016 über das Onlineportal mit Angaben zum Projekt und einer vorläufigen Kostenkalkulation möglich. Hinweise zum Ausfüllen des Formulars und weitere Informationen finden Sie unter: www.neulandgewinner.de