Aktuell
19.10.2015 | Veröffentlichung

Unterstützung am Übergang Schule – Beruf

Von: Klaus Wagner

 

Es gibt viele Gründe dafür, dass Jugendliche an dem für ihr weiteres Leben wichtigen Übergang von der Schule in Beruf und Arbeit Probleme haben bzw. scheitern. Fehlende Unterstützungsmöglichkeiten durch die Familie, unzureichende Förderung im Bildungssystem, aus Sicht der Betriebe unzureichende Kenntnisse und Fertigkeiten der Bewerberinnen und Bewerber, fehlgeleitete Berufswahlentscheidungen sind einige der vielfältigen Ursachen. Fehlende Ausbildungsplätze und regionale Disparitäten sind ebenfalls zu berücksichtigende Einflussfaktoren. Anknüpfend an frühere Empfehlungen möchte der Deutsche Verein mit diesen Empfehlungen für eine gelingende Zusammenarbeit an den Schnittstellen der Rechtskreise SGB II, SGB III und SGB VIII ein gemeinsames Verständnis für eine systematische rechtskreisübergreifende Kooperation der Akteure im SGB II, SGB III und SGB VIII herstellen. Sie bieten den relevanten Akteuren vor Ort eine Handreichung, um den Weg der systematischen Kooperation zu beginnen oder weiter auszubauen. Sie befassen sich nicht mit den Schnittstellen zum SGB IX (und ggf. SGB XII), die sich ergeben, wenn junge Menschen ein behindertengerechtes Angebot erhalten müssen.
Die Empfehlungen richten sich an Leitungs- und Fachkräfte von Jobcentern, Agenturen für Arbeit und Jugendämtern und die zuständigen Gremien (z.B.Jugendhilfeausschüsse, Beiräte der Jobcenter und Arbeitsagenturen) sowie an alle weiteren relevanten Akteure, die in die rechtskreisübergreifende Kooperation einzubeziehen sind wie z.B. Leitungs- und Fachkräfte der freien Kinder- und Jugendhilfe und Akteure der kommunalen Führungsebene.

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