AWO aktiv im Quartier

AWO aktiv im Quartier

AWO aktiv im Quartier - gegen Einsamkeit und soziale Isolation

Mit partizipativen Quartiersprojekten und sozialräumlicher Arbeit sorgte die AWO auch 2022 für starke Netzwerke und gesellschaftliche Teilhabe.

Welche enormen Herausforderungen Isolation und Einsamkeit über alle Altersgruppen hinweg darstellen, trat im Kontext der Corona-Pandemie deutlich zutage und rückte sowohl medial als auch gesamtgesellschaftlich in den Fokus. Die Notwendigkeit, dagegen anzugehen, wurde auch gesellschaftspolitisch offensichtlich(er).

Der AWO Bundesverband fokussiert seit 2012 auf den Ausbau und die Weiterentwicklung sozialräumlicher Arbeit und Quartiersentwicklung. Beides zielt auf die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen an ihrem Wohn- und Lebensort: im Quartier, Stadtteil, Veedel, Kiez, im Dorf und in der Gemeinde. Im Zentrum stehen dabei die Stärkung von Teilhabe und Partizipation wie auch die Hilfe zur Selbsthilfe. Sozialräumliche Arbeit und Quartiersarbeit zielen damit immer auch darauf, unerwünschter Isolation, Singularisierung und Einsamkeit - von Senioren ebenso wie von Kindern, Jugendlichen und Familien - aktiv und präventiv entgegenzuwirken und durch ein Mit- und Füreinander den Zusammenhalt der Gesellschaft zu stärken.

Im Jahr 2022 konnten Gliederungen und Träger der AWO unter anderem acht Projekte im ESF Plus-Programm „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ sowie 24 soziale Maßnahmen und Quartiersprojekte, gefördert durch das Deutsche Hilfswerk, neu initiieren und sich damit vielfach weiter gegen unerwünschte Isolation und Einsamkeit vor Ort einsetzen. 

Einen tieferen Einblick in das Phänomen Einsamkeit gibt der 2022 erschienene Sonderband „Einsamkeit – Facetten eines Gefühls“ der Zeitschrift TUP – Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.

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