Pflege

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AWO-Workshops zur Aktion "Gewaltfrei Pflegen"

Die AWO hat sich 2022 an der Aktion „Gewaltfrei Pflegen“ der AOK beteiligt und diese mit eigenen Veranstaltungen unterstützt.

Gewalterfahrungen sind in der professionellen und häuslichen Pflege keine Einzelfälle, betroffen sind sowohl pflegebedürftige als auch pflegende Menschen. Der AWO ist es daher ein wichtiges Anliegen, zum Thema Gewalt zu sensibilisieren und Strategien zu entwickeln, um Gewalt in der Pflege zu verhindern.

Die AWO bot im Rahmen der Aktion eine dreiteilige digitale Workshop-Reihe an:

  • Die AWO Saarland stellte im ersten Workshop unter dem Titel Eine Frage der Haltung: Hin- oder Wegschauen ihr Achtsamkeitskonzept vor.
  • Der zweite Workshop Gewaltprävention im Pflegealltag verstetigen wurde von der AWO Pfalz geleitet. Von der Konzeption bis zur Umsetzung wurde hier anhand zahlreicher Praxisbeispiele aufgezeigt, wie Gewaltprävention dauerhaft gelingen kann.
  • Im dritten Workshop stellte der AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd die einrichtungsbezogene Implementierung eines Deeskalationskonzeptes am Beispiel einer Therapieeinrichtung vor. Der Grundsatz Würde und Sicherheit durch Problemlösung bildet dabei die Basis für die vielfältigen Strategien eines gelungenen Deeskalationsmanagement. Abschließend stellte die Hans-Weinberger-Akademie der AWO e. V. das Projekt PFLEGE IN BAYERN – GESUND + GEWALTFREI vor. Im Rahmen des Projektes haben sich 40 Einrichtungen der stationären Pflege auf den Weg gemacht, um Methoden der Sensibilisierung und der Gewaltprävention zu erproben und daraus individuell auf ihre Situation zugeschnittenen Maßnahmen abzuleiten.

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